Autos können behindertengerecht umgebaut werden

Behindertengerechtes Auto in Berlin umbauen

Fachleute antworten…

Ein behindertengerechtes Auto in Berlin umbauen? Experten für Mobilität raten dazu, sich an spezialisierte Betriebe für diese verantwortungsvolle Aufgabe zu wenden. Für Fahrzeugbesitzer bedeutet ein behindertengerechter Umbau des  Autos eine erhebliche Steigerung der Lebensqualität durch mehr Mobilität. Dabei ist die Arbeit nicht nur auf die Anpassung eines Autos für den Rollstuhl beschränkt. Ein behindertengerechtes Auto in Berlin umzubauen ist immer eine individuelle Angelegenheit.

 

gewusst-wo ihr onlineportal Berlin Interesseneten Finden? Nutzen Sie unser Wissen! Professionelle Internetauftritte, Videos Homepages Ratgeber/iWas verbirgt sich hinter dem Begriff behindertengerechtes Auto in Berlin umbauen?

Viele Menschen mit körperlicher Behinderung möchten weiterhin mobil sein – besonders gern natürlich mit ihrem Auto. Denn die Möglichkeit, aktiv und selbstbestimmt am Straßenverkehr teilzunehmen, stellt einen ganz wesentlichen Aspekt der Inklusion in die Gesellschaft dar. Ein Auto für den Menschen im Rollstuhl fit zu machen ist deshalb eine verantwortungsvolle Aufgabe, die sehr viel dazu beiträgt, Menschen mit Behinderungen zu integrieren.

 

Die vielleicht wichtigste Frage zuerst: Wer zahlt den Umbau eines behindertengerechten Autos in Berlin?

Eine pauschale Antwort auf die Frage, wer für die Kosten aufkommt, wenn wir ein behindertengerechtes Auto in Berlin umbauen, ist nicht möglich. Die rechtlichen Regelungen hierzu sind oft recht kompliziert. Als Kostenträger kommen unter anderem das Arbeitsamt, die Rentenversicherung, Berufsgenossenschaften und das Versorgungsamt infrage. In der Regel ist es jedoch so, dass der Kostenträger – wenn ein solcher vorhanden ist – die Kosten für den notwendigen Umbau komplett übernimmt. Wir unterstützen unsere Kunden bei der Antragstellung, weil wir über viel Erfahrung verfügen. Gern finden wir gemeinsam den zuständigen Kostenträger heraus. Bei Bedarf stellen wir auch Kontakt zu Stiftungen her, die weitere Unterstützungen für den Umbau eines behindertengerechten KFZ bieten.

 

Gibt es viele Arten von Bedürfnissen, um die Mobilität aufrecht zu halten?

Ja – genauso vielfältig wie die Behinderung und die einzelnen Lebensumstände der Betroffenen sind die Anforderungen an die Mobilität. Das erfahren wir täglich in unserer Arbeit. Angepasst an diese Bedürfnisse ist es immer eine individuelle Angelegenheit, ein behindertengerechtes Auto in Berlin umzubauen. Die grundlegende Unterscheidung besteht dabei immer zwischen Aktivfahrer und Passivfahrer. Die einzelnen Umbauten hängen natürlich immer von der Situation und den Wünschen der Fahrer ab. Deshalb ist das erste Gespräch so wichtig – dieses informative Gespräch ist natürlich kostenlos und unverbindlich. Wir analysieren gemeinsam die Voraussetzungen und die Ansprüche des Kunden und entwickeln darauf basierend ein Konzept, das Möglichkeiten und eventuelle Alternativen aufzeigt, ein behindertengerechtes Auto in Berlin umzubauen. Natürlich entscheidet am Ende ganz allein der Kunde, ob er Umbauten vornehmen lassen möchte.


Was verbirgt sich hinter den Begriffen Aktivfahrer und Passivfahrer?

Kurz gesagt: Der Passivfahrer lässt sich fahren, der Aktivfahrer fährt sein Auto (zum Beispiel ein Auto für Rollstuhl) selbst. Bei den Passivfahrern kommt es vor allem auf eine sichere und möglichst komfortable Beförderung behinderter Menschen an. Wird das Auto für einen Aktivfahrer in Berlin umgebaut, müssen wir dafür sorgen, dass der Fahrer selbstständig in das Auto ein- und aussteigen, dass er es selbstständig fahren kann und der Rollstuhl mitgenommen werden kann.

 

Welche Umbauten zu einem behindertengerechten KFZ werden am meisten benötigt?

Am meisten nachgefragt wird beim Umbau eines behindertengerechten KFZ die Umstellung auf Handsteuerung. Besonders dann, wenn es sich um ein Auto für den Rollstuhl handelt, muss all das, was der nicht behinderte Fahrer mit den Füßen tut, mit der Hand zu steuern sein. Das sind die Gaspedalsteuerung und das Bremsen. Wenn wir ein behindertengerechtes Auto in Berlin umbauen, stehen uns unterschiedliche Systeme für die Umstellung auf Handsteuerung zur Verfügung. So wird bei dem Umbau behindertengerechter KFZ zum Beispiel ein Bremsschieber mit Armschale zur optimalen Bremskraftdosierung eingesetzt. Die benötigte Kraft für Lenken und Bremsen kann mit modernen Systemen ganz erheblich verringert werden.

 

Eine wichtige Rolle bei einem Umbau spielt der Gasring. Dieser Ring ermöglicht es, wohldosiert mit den Händen Gas zu geben, und zwar mit einem geringeren Kraftaufwand als mit einem Fußpedal, und gleichzeitig die Kontrolle über die Lenkung zu behalten. So hat der aktive Fahrer die Verkehrssituation jederzeit voll im Griff – im wahrsten Sinne des Wortes. Um eine Fehlfunktion zu vermeiden, wird der Gasring bei der Betätigung der Bremse abgeschaltet. Der Gasring kann auf dem Lenkrad oder unterhalb angebracht werden. Er kann natürlich auch deaktiviert werden für den Fall, dass das Auto von einem anderen Fahrer gelenkt wird. Auch Blinker- und Wischerhebel können bei Bedarf an einer anderen Stelle platziert werden – je nachdem, was für den Fahrer ideal ist. Auch Höhenanpassungen für Pedale sind möglich – zum Beispiel bei verkürzten oder versteiften Beinen oder bei Kleinwuchs.

 

Und wie kommen die Aktivfahrer in das Auto?

Wenn wir ein behindertengerechtes Auto in Berlin umbauen, gibt es für aktive Fahrer grundsätzlich 2 Möglichkeiten. Der Fahrer kann in das Auto für Rollstuhl mit einem Lift über die Schiebetür oder Heckklappe einsteigen und bleibt dabei im Rollstuhl sitzen. Zum anderen besteht aber auch die Möglichkeit, dass der Fahrer über die Fahrerseite einsteigt. Hierfür gibt es Einstieghilfen. Der Fahrersitz in einem Auto für Rollstuhl ist auf die individuellen Bedürfnisse des Fahrers eingestellt. Der Rollstuhl selbst wird durch den Fahrer mittels einer Hilfe in das Auto verladen. Gerade hier sieht man die Vorteile, wenn man ein behindertengerechtes Auto in Berlin umbauen lässt. Aktivfahrer stehen mitten im Leben – gerade dadurch, dass sie sich selbst fortbewegen können. Sie sind oft in einem Beruf tätig, der ein jederzeit verfügbares Auto voraussetzt. Das ist Inklusion durch Mobilität – und wir helfen dabei unseren Kunden in Berlin und Brandenburg.

 

Was macht Sie zu einem Fachbetrieb für den Umbau behindertengerechter Autos?

Wir sind bereits seit mehreren Jahren in Berlin tätig und verfügen deshalb für die verantwortungsvolle Aufgabe, behindertengerechte Autos in Berlin umzubauen, über spezifisches Know-how und viel Erfahrung. Das gilt nicht nur für den Umbau eines Autos für den Rollstuhl, sondern auch für den Umbau von Kraftfahrzeugen, die von Menschen gefahren werden sollen, die beispielsweise armamputiert sind, deren Beine kürzer sind oder die andere Einschränkungen haben. Wir legen immer Wert darauf, individuelle Lösungen zu finden, die sich nahtlos an die Wünsche unserer Kunden aus Berlin und Brandenburg anpassen. Dazu kommt, dass mehrere unserer Mitarbeiter selbst Rollstuhlfahrer sind und deshalb die Wünsche und Nöte der Kunden am besten verstehen – und darauf reagieren können. Wer auch mit einem Handicap mobil bleiben möchte, ist herzlich eingeladen, sich an uns zu wenden. Wir beraten Interessenten gern kostenlos und unverbindlich in einem Informationsgespräch.

 

Vielen Dank für das Gespräch.

 

Das Interview führte Kai Kruel.

 

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